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 10 Rentenpfennig (Jaeger-Nr. 309)

Die Münze zu 10 Rentenpfennig mit der Jaeger-Nr. 309 wurde in den beiden Jahren 1923 und 1924 geprägt. Der Entwurf für beide Seiten stammte von Prof. Waldemar Raemisch. Das Stück bestand aus Aluminiumbronze, einer Legierung mit einem Anteil von 91,5 Prozent Kupfer und 8,5 Prozent Aluminium. Die Münze wog genau vier Gramm, maß 21,0 Millimeter im Durchmesser und hatte 90 Randkerben.

Insgesamt sind etwa 317 Millionen Exemplare dieser Münze produziert worden. Im Jahre 1924 erfolgte die Ausprägung von wenigen Einzelstücken in PP in der Prägestätte in Muldenhütten. Zahlreiche Fehlprägungen existieren mit der Jahreszahl 1925 aus Stuttgart (F). Diese wurden durch eine falsche Stempelkombination verursacht.

Seit dem 1. April 1949 befindet sich das 10-Rentenpfennig-Stück außer Kurs. Fälschungen sind vor allem bei den Fehlprägungen aus 1925 F aufgetreten.



Mehr Informationen:

Weimarer Republik - Rentenmark (1 Rentenpfennig bis 3 Rentenmark)